From the Chess archiv of Chess-Results.com: Article: 265 from 20.06.1997, Category Column

Start zum Super-GM-Turnier in Novgorod: (20. Juni 1997)

Turnierlogo (2kb)

Kramnik entscheidet das Duell
der Kronprinzen zu seinen Gunsten

Wie wir bereits in der Vorwoche berichteten geht seit 11.d.M. in Novgorod die 4. Auflage des stärkstbesetzten Super-GM-Turniers auf russischem Boden über die Bühne. Für unsere Internetfreunde, die das Geschehen live verfolgen wollen, verweisen wir auf unsere Schachseite im Internet bzw. direkt unter der Adresse "http://chess.novgorod.ru/".


Duell der Kronprinzen

Gleich in der Startrunde trafen die zur Zeit aussichtsreichsten "menschlichen" Herausforderer Kasparows aufeinander ...

Kramnik-Topalov (12 kB)

Foto: Kramnik-Topalov

Weiß: GM W. Kramnik

Schwarz: GM W. Topalow

Königsindisch [E94]

Anm. I. Balinov

1. Sf3 Sf6 2. c4 g6 3. Sc3 Lg7 4. e4 d6 5. d4 0-0 6. Le2 e5 7. 0-0 Sa6 8. Le3 Sg4 9. Lg5 f6 10.Lc1. Die Alternative zum Textzug ist 10. Lh4.

10. ... Kh8 11. h3 Sh6 12. dxe5 dxe5. In Karpow-Kasparow, 7. Matchpartie, New York 1990, versuchte der Weltmeister 12. ... fxe5, mußte dem Herausforder aber nach 13. Le3 Sf7 14. Dd2 Sc5 15. Sg5 (Keinen Vorteil verspricht 15. Lxc5 dxc5) 15. ... Sxg5 16. Lxg5 Lf6 17. Le3 Se6 18.Lg4 Angriffschancen zustehen. 13.Dxd8. Zu erwägen war auch13.Le3. 13. ... Txd8 14. Le3 Le6. 14. ... Sb4?! erwiese sich nach 15. Tad1 nebst a3 als Tempoverlust.

15. a3 Sf7 16. b4. Weiß steht freier!

15. ... c6 17. Tfd1 Txd1+ 18.Txd1 Sc7 19. Sd2. Der Anziehende verlagert das Geschehen auf den Damenflügel.

19. ... Lf8 20.Tb1! b6. Erzwungen, da sonst der Ba7, bzw. falls a7-a6, das Feld "b6" schwach wird.

21. c5 b5. Nach 21. ... Tb8 22. cxb6 axb6 23.Sc4 Lxc4 24.Lxc4 wäre die weiße Stellung aufgrund des Läuferpaars klar vorzuziehen.

Nicht besser war auch 21. ... bxc5 22. bxc5 nebst Sc4 und Weiß steht abermals überlegen.

22. a4 bxa4. Falls 22. ... a6, so 23. Sb3 nebst Sa4 und der Bc6 wird schwach. 23.Sxa4 f5. Schwarz sucht Gegenspiel am Königslügel.

24. exf5 gxf5 25. Sc4. Erneut mit der Idee Sa5 mit Druck auf c6.

25. ... Sd5 26. Ld2. Die kritische Stellung.

Diagramm (15 kb)

26. ... e4?!.

Diese erste Ungenauigkeit führt zu einer Schwächung der schwarzen Felder. Vorzuziehen war 26. ... Kg7 unter Aufrechterhaltung des Bauernzentrums.

27. Sa5 Tc8 28. La6 Tc7 29. Sc3. Mit der Idee Sxd5 nebst Lf4.

29. ... Sxc3. Verständlich, daß Schwarz unter Vermeidung von 29. ... Lg7 30. Se2 die Stellung vereinfachen will.

30. Lxc3+ Lg7 31. Ld2! La2. Auf 31. ... Ld5 wäre 32. Sc4 nebst Lf4 unangenehm und auf 31. ... Le5 folgt abermals 32. Sc4.

32.Tc1 Le5 33.Sc4 Lxc4. Auch nach 33. ... Kg7 34. Sxe5 Sxe5 35. Lc3 Kf6 36. f4 exf3 37. Te1 Te7 38. gxf3 f4 39. Ld3 Ld5 40.Kf2 hat Weiß deutliches Übergewicht. 34. Lxc4. Weiß hat nun deutlichen Vorteil.

34. ... Kg7 35.b5 cxb5 36.Lxb5 Ld4?. Besser war 36. ... Kf6.

37. c6 Kf6 38. Td1! Le5. Oder 38. ... Se5 39. Lf4 Lc5 40. Td5 und Weiß gewinnt. 39.La5 Te7 40.Lc4! Weiß hat nun entscheidenden Vorteil.

40. ... f4. Ebenso verliert 40. ... Lc7 41. Lb4 Te8.

41. Td7 und Schwarz strich die Segel.


NEUE SCHACHBÜCHER:

Schachinformator, Band 68

Sahovski Informator 1997,

(ISBN 867297 030 6)

Preis: ATS 390,-

Der kürzlich erschienene Band 68 beinhaltet u.a. 551 tiefschürfend analysierte Partien der Extraklasse, 27 Kominatsonsaufgaben, 18 Endspiele und die wichtigsten Turnierergebnisse des 4. Qualrtals von 1996.

Darüber hinaus findet der Leser die zehn besten Partien der letzten 30 Jahre - eine Auswahl, der in einem Jubiläumsband des Schachinformators erschienen 640 besten Partien aus 64 Bänden - angeführt von (1) Kasparow - Karpow, Moskou (m/16) 1985 und (2) Iwantschuk-Jussupow, Brüssel (m/9) 1991, die wir Ihnen im Anhang nicht vorenthalten wollen.

Entdecken Sie mit Band 68 des Schachinformators die Schönheiten des königlichen Spiels!

 

Weiß: GM A. Karpow

Schwarz: GM G. Kasparow

Sizilianisch [B44]

Moskau (m/16)1985

Anm. G. Kasparow

1. e4 c5 2. Sf3 e6 3. d4 cxd4 4. Sxd4 Sc6 5. Sb5 d6 6. c4 Sf6 7. S1c3 a6 8. Sa3 d5 9. cxd5 exd5 10. exd5 Sb4 11. Le2!?. Ein neuer Zug. Bekannt war bis dahin 11. Lg5 Sbxd5 12. Sxd5 Dxd5 13. Lxf6 (Ebenfalls nur Ausgleich ergibt 13. Dxd5 Sxd5 14.
0-0-0 Le6 15. Lc4 Sc7!) 13. ... Dxd1+ 14. Txd1 gxf6, mit gleichem Spiel.

11. ... Lc5!. 11. ... Sbxd5 gibt Weiß nach 12. 0-0 Le7 13. Sxd5 Sxd5 14. Lf3 Le6 15. Sc2 das etwas bessere Spiel.

12. 0-0 0-0 13. Lf3. Nach 13. Lg5 Sbxd5 14. Sxd5 Dxd5 15. Lxf6 Dxd1 kann Weiß ebenfalls nicht auf Ausgleich hoffen.

13. ... Lf5. Der Springer auf "a3" stellt einen Schwachpunkt im weißen Lager dar.

14. Lg5. 14. Le3 bietet Schwarz nach 14. ... Lxe3 15. fxe3 Db6 Gegenspiel. 14. ... Te8!. Schwach war hingegen 14. ... b5? 15. Le4!.

15. Dd2. 15. Sc4 führt nach 15. ... Ld3 16. a3 Lxc4 17. axb4 Lxb4 18. Te1 zu unklaren Verwicklungen.

15. ... b5 16.Tad1. Im Ausgleichssinne war 16. Df4 Lg6 17. Lxf6 Dxf6 18. Dxf6 gxf6 zu erwägen.

16. ... Sd3! 17. Sab1?. Vorzuziehen war 17. d6! Dxd6!? (Nicht aber 17. ... b4? 18. Lxa8 Dxa8 19. Sa4 bxa3 20. Lxf6 gxf6 21. Sxc5 Sxc5 22. Dd5 und Weiß hat deutlichen Vorteil; möglich war allerdings 17. ... Ta7 18. Sd5) 18. Lxa8 Txa8 und Schwarz hat Kompensation für das investierte Material.

17. ... h6! 18. Lh4 b4! 19. Sa4. Notwendig, denn nach 19. Se2 g5! 20. Lxg5 Sxf2 wäre das schwarze Spiel klar vorzuziehen.

19. ... Ld6 20. Lg3. Fatal wäre 20. Dc2? Tc8 21. Db3 Sf4 22. Tc1 Txc1 23. Txc1 g5 24. Lg3 g4 und Schwarz gewinnt.

20. ... Tc8. Unklar war hingegen 20. ... Se4?! 21. Lxe4 Lxe4 22. De3!, doch war 20. ... Lxg3!? 21. fxg3 nebst Le2 zu beachten (21. hxg3 gibt Schwarz nach Da5 22. b3 Tad8 gutes Spiel) 21. ... Dd7! 22. b3 (22. Le2? verbietet sich wegen Da7+) 22. ... Sxd5 23. Sb2 Da7+ 24. Kh1 Sxb2 (24. ... Tad8? 25. Lxd5 Txd5 26. Txf5!) 25. Dxb2 (25. Lxd5? Sxd1 26. Txf5 Tad8! 27.Dxd1 Dd7) 25...Se3 26. Lxa8 Sxd1 27. Txd1 Dxa8 mit Vorteil für Schwarz.

21. b3. Räumt das Feld "b2" für den Springer.

Diagramm (15 kb)

21. ... g5!!

22. Lxd6. Nun scheitert das beabsichtige 22. Sb2? Sxb2 23.Dxb2 an der Erwiderung 23. ... g4; 22. h4 verwarf der Titelverteidger wegen 22. ... Se4 (Unklar war 22. ... g4? 23. Le2 Se4 24. Dxh6, doch war 22. ... Sf4!? Zu erwägen) 23. Lxe4 Lxe4 24. hxg5 (24. Lxd6 Dxd6 25. hxg5 Sf4!, oder 24. De3 Lf4! 25. Dd4 gxh4) 24. ... Lxg3 25. fxg3 Dxd5 26. gxh6 Tc6!, und Schwarz hat gute Angriffsaussichten am Königsflügel.

22. ... Dxd6 23. g3. 23. Le2 verbietet sich wegen 23. ... Sf4 24. Lc4 Sg4 25. g3 Txc4! 26. bxc4 Te2 27. c5 (Auf 27. Dd4 folgt einfach Le4) 27. ... Dg6 28. gxf4 Dh5 und Schwarz gewinnt.

23. ... Sd7! 24. Lg2. Zu 24. Sb2 hat Weiß abermals keine Zeit: 24. ... Df6!! 25. Sc4 (Ebenso ungenügend ist 25. Sxd3 Lxd3 26. Lg4 Se5 27. f4 Db6+) 25. ... S7e5 26. Sxe5 (26. Le2 Lh3) 26. ... Sxe5 27. Lg2 (27. Le2 scheitert an Ld3) 27. ... Ld3 28. f4 (Oder 28. Tfe1 Sf3+) 28. ... Tc2 29. De3 Lxf1 30. Txf1 gxf4 und Schwarz gewinnt.

24. ... Df6! 25. a3 a5 26. axb4 axb4 27. Da2 Lg6 28. d6. Ebenso verliert 28. Sd2 Te2 oder 28. Lh3 Tcd8 nebst S7e5.

28. ... g4!. Schwach wäre hingegen 28. ... Dxd6? wegen 29. Sd2.

29. Dd2 Kg7 30. f3. Nach 30. f4 wird der f-Bauer mittels Lf5! gestoppt.

30. ... Dxd6 31. fxg4 Dd4+ 32. Kh1 Sf6 33. Tf4. Auch nach 33. h3 Te3! (Nach 33. ... Se4? 34. Dxd3 Sf2+ 35. Txf2 Lxd3 36. Tfd2 verbliebe Weiß mit drei Figuren für die Dame) 34. Tf4 De5 ist der Tag für Schwarz entschieden.

33. ... Se4 34. Dxd3 Sf2+ 35. Txf2 Lxd3 36. Tfd2 De3! 37. Txd3 Tc1!! 38. Sb2 Df2! 39. Sd2 Txd1+. Noch stärker war 39. ... Te2!.

40. Sxd1 Te1+ und Weiß strich die Segel.

 

Weiß: GM W. Iwantschuk

Schwarz: GM A. Jussupow

Englisch [E67]

Brüssel (m9) 1991

Anm. GM A.Jussupow

1. c4 e5 2. g3 d6 3. Lg2 g6 4. d4 Sd7 5. Sc3 Lg7 6. Sf3 Sgf6 7. 0-0 0-0 8.Dc2 Te8 9. Td1 c6 10. b3 De7 11. La3 e4. Gebräuchlich ist hier 11. ... exd4.

12. Sg5 e3 13. f4. Unklar ist 13. f3 Sf8 14. Sge4 (14. Sce4 wäre wegen 14. ... Lf5 15. Dc3 Sxe4 16. Sxe4 c5 vorteilhaft für Schwarz) 14. ... Lf5 15. Dc1 Lxe4 16. Sxe4 Sxe4 17. fxe4 c5 18. e5 Se6 19. exd6 Dxd6 20. Lxb7 Sxd4.

13. ... Sf8 14. b4 Lf5 15. Db3 h6 16. Sf3 Sg4. Interessant ist auch 16. ... g5!?.

17. b5 g5 18. bxc6 bxc6 19. Se5!? gxf4 20. Sxc6 Dg5 21. Lxd6 Sg6. Weniger klar ist 21. ... Sxh2 22. Lxf4 (22. Kxh2 überließe Schwarz nach 22. ... Dxg3+ 23. Kh1 Sg6 Angriffschancen am Königsflügel) 22. ... Dh5 23.Sd5, mit der Drohung 24. Sce7 bzw. 24. Se3.

22. Sd5 Dh5. Abermals unklar ist 22. ... Sxh2 23. Sxf4 Sxf4 (23. ... Dxg3 24. Sxg6 Dxd6 25. Sge7+) 24. Lxf4 Dh5.

23. h4 Sxh4!?. Ehrgeiziger als 23. ... fxg3 24. Lxg3 Sxh4 25. Sf4 Dg5 26. Sh3 und Weiß hat Ausgleich.

24. gxh4 Dxh4 25. Sde7+. Auf 25. Sce7+ Kh8 26. Sxf5 Dh2+ 27. Kf1 verfügt Schwarz über die starke Riposte 27. ... Le5!!, und falls hierauf 28. Lxe5+, so 28. ... Txe5 29. dxe5 Tg8 (drohend Dh1 nebst Sh2 und Tg1 matt) 30. Sdxe3 fxe3 31. Sxe3 Df4+ 32. Lf3 Sxe3+ 33. Ke1 Tg1+ 34. Kf2 (34. Kd2 scheitert an Dd4+ 35. Dd3 Sxc4+ und Schwarz gewinnt) 34. ... Tg2+ 35. Ke1 Dh4+ 36. Kd2 Dd4+ 37. Ke1 Tg1+ und Schwarz gewinnt.

Interessant ist 25. Lxf4!? Df2+ 26. Kh1 und nun ist:

A) 26. ... Le4 27. Lxe4 Dh4+ (27. ... Txe4 führt wegen 28. Tf1 Dh4+ 29. Kg2 Txf4 30. Sxf4 vom Regen in die Traufe) 28. Kg2 Df2+ 29. Kh3 Txe4 30. Tg1 vorteilhaft für Weiß. Besser ist jedoch

B) 26. ... Dh4 mit nur wenig besserem Spiel für Weiß.

25. ... Kh8 26. Sxf5 Dh2+ 27. Kf1 Te6. Fatal wäre hingegen 27. ... Sf2? 28. Sxe3 Sh3 29. Lxh3 Dxh3+ 30. Sg2 und Weiß gewinnt.

27. ... Tg8 28. Sxe3 Lxd4. Ungenügend ist 28. ... Sxe3+ 29. Dxe3, aber auch 29. Txd4 Sxe3+ 30. Ke1 Txg2 31. Le5+ Kg8 32. Dd3 ist klar vorteilhaft für Weiß.

Vorzuziehen war jedoch 27. ... Lf6! (mit der Idee Lh4-f2, nebst Tg8, Dh1 und Sh2 matt) 28. Td3 (Auf 28. c5 entscheidet 28. ... Tg8 29. Dd5 Dh1+!!) 28. ... Lh4! (Nicht aber 28. ... Tg8 29. Txe3 Sxe3+ 30. Sxe3 Tae8 31. Se5 Lxe5 32. Lxe5+ Txe5 33. dxe5 fxe3 34. Db7 Tg4 35. Dc8+ und Weiß hat das bessere Ende für sich) 29. Txe3 Lf2 30. Txe8+ Txe8 31. e4 Dg1+ 32. Ke2 Dxg2 mit kräftiger schwarzer Initiative.

28. Db7?. Ebenso verliert 28. Db5 Tg6 29. Dd5 Dh1+!! 30. Lxh1 Sh2+; besser ist 28. Td3 Tg8 (28. ... Txd6 29. Sxd6 f3 30. exf3 e2+ 31. Kxe2 Dxg2+ 32. Ke1) 29. Sce7 Lxd4 30. Sxg8 Tg6 31. Lxf4 Dxf4+ 32. Ke1 Lxa1, mit schwarzer Initiative; die richtige Fortsetzung bestand in 28. Sce7! Txe7 (28. ... Txd6? verliert wegen 29. Sxd6 f3 30. Sxf7+ Kh7 31. Dd3 matt; nicht besser ist 28. ... Lf6? 29. Db7) 29. Sxe7 (29. Lxe7 f3 30. exf3 e2+ 31. Kxe2 Dxg2+ 32. Kd3 Dxf3+ mit vorzüglichen schwarzen Angriffsaussichten) 29. ... Dg3 30. Kg1 mit gleichem Spiel.

28. ... Tg6!!. Der Schlüsselzug. Ungenügend war hingegen 28. ... Tg8 29. Sce7.

Diagramm (15 kb)

29. Dxa8+ Kh7. Droht Dh1+ nebst Sh2+ und Tg1 matt.

30. Dg8+!. Die einzige Parade.

30. ... Kxg8 31. Sce7+ Kh7 32. Sxg6 fxg6 33. Sxg7 Sf2!!. Droht vernichtend Sh3.

34. Lxf4 Dxf4 35. Se6. Etwas zäher, jedoch ebenso hoffnungslos war 35. Tdb1 Sh3+ 36.Ke1 Dh4+ 37.Kd1 Dxd4+ 38. Kc2 Dxc4+ 39. Kb2 Dxe2+.

35. ... Dh2 36. Tdb1 Sh3 37. Tb7+ Kg8 38. Tb8+ Dxb8 39. Lxh3 Dg3 und Weiß gab auf.