From the Chess archiv of Chess-Results.com: Article: 636 from 30.04.1998, Category AustriaSalzburger Landesliga 2.Runde vom 20.10.97
BR |
SG OLT 1 |
Ach/Burgh. 1 |
2,5:3,5 |
1 |
Pronold Helmut |
Pflug Mathias |
0 : 1 |
2 |
Pronold Herbert |
Huch Reiner |
0 : 1 |
3 |
Häusler Werner |
Stocker Andreas |
0 : 1 |
4 |
Häusler Kurt |
Weise Wolfgang |
½:½ |
5 |
Appl Gerhard |
Stöhr Helmut |
1 : 0 |
6 |
Felber Heinz |
Sixel Johannes |
1 : 0 |
BR |
ASK Salzburg
1 |
Senoplast
Utt. |
4,0:2,0 |
1 |
Jürgens Klaus |
Hahn Günter |
1 : 0 |
2 |
Teufl Siegfried |
Feichtner Thomas |
1 : 0 |
3 |
Wuppinger Manf. |
Lamberger Wern. |
0 : 1 |
4 |
Löffler Christoph |
Grundner Alois |
1 : 0 |
5 |
Vlasak Reinhard |
Ellmauer Klaus |
0 : 1 |
6 |
Ebner Josef |
Theussl Manfred |
1 : 0 |
BR |
Bad Ischl 1 |
ASK Salzburg 2 |
3,0:3,0 |
1 |
Degeneve Wolfg. |
Herndl Gerald |
1 : 0 |
2 |
Holzbauer Johann |
Scheiblmaier Rob. |
1 : 0 |
3 |
Traunwieser Geo. |
Herrmann Mich. |
½:½ |
4 |
Mikenda Gerhard |
Becker Christoph |
½:½ |
5 |
Ischlstöger Hub. |
Rettenbacher Ro. |
0 : 1 |
6 |
Binder Franz |
Krimbacher Walter |
0 : 1 |
BR |
Spark. Schw. 1 |
HSV Salzburg I |
4,5:1,5 |
1 |
Ljubic Juro |
Burger Andreas |
½:½ |
2 |
Ljubic Pero |
Bernhaupt Erich |
½:½ |
3 |
Essl Gerhard |
Krauland Michael |
1 : 0 |
4 |
Stöckl Norbert |
Hauser Walter |
1 : 0 |
5 |
Klinger Josef s. |
Mauch Franz |
1 : 0 |
6 |
Huber Josef |
Jung Erwin |
½:½ |
BR |
1. Halleiner SK I |
Süd / Inter 2 |
2,0:4,0 |
1 |
Madl Ildiko |
Fischer Johann |
½:½ |
2 |
Dobos Joszef |
Donegani Peter |
½:½ |
3 |
Hauthaler Mario |
Dölzlmüller Christ. |
0 : 1 |
4 |
Buchner Martin |
Plöchl Clemens |
0 : 1 |
5 |
Walkner Karl |
Schiner Hartmut |
½:½ |
6 |
Reiter Karl |
Poharecky Gabriel |
½:½ |
PAARUNG DER 3. RUNDE, AM 15. 11. 1997 |
Süd / Inter 2 |
SG OLT 1 |
HSV Salzburg I |
1. Halleiner SK I |
ASK Salzburg 2 |
Spark. Schwarzach 1 |
Senoplast Uttendorf |
Bad Ischl 1 |
Ach/Burghausen 1 |
ASK Salzburg 1 |
NR |
MANNSCHAFT |
1 |
2 |
3 |
4 |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
MP |
PKT. |
%. |
11 |
Spark. Schw. 1 |
|
|
|
|
|
|
5,0 |
|
|
4,5 |
4 |
9,5 |
79 |
2 |
ASK Salzburg 1 |
|
|
|
|
|
4,0 |
|
4,0 |
|
|
4 |
8,0 |
67 |
3 |
Bad Ischl 1 |
|
|
|
|
|
|
|
3,0 |
|
4,0 |
3 |
7,0 |
58 |
4 |
1. Halleiner SK I |
|
|
|
|
|
|
2,0 |
|
4,5 |
|
2 |
6,5 |
54 |
5 |
Ach/Burgh. 1 |
|
|
|
|
|
2,5 |
|
|
3,5 |
|
2 |
6,0 |
50 |
6 |
Senoplast Utt. |
|
2,0 |
|
|
3,5 |
|
|
|
|
|
2 |
5,5 |
46 |
7 |
Süd / Inter 2 |
1,0 |
|
|
4,0 |
|
|
|
|
|
|
2 |
5,0 |
42 |
8 |
ASK Salzburg 2 |
|
2,0 |
3,0 |
|
|
|
|
|
|
|
1 |
5,0 |
42 |
9 |
SG OLT 1 |
|
|
|
1,5 |
2,5 |
|
|
|
|
|
0 |
4,0 |
33 |
10 |
HSV Salzburg I |
1,5 |
|
2,0 |
|
|
|
|
|
|
|
0 |
3,5 |
29 |
Grundner Alois spielte gegen Löffler Christoph zu passiv und als Christoph durch ein
Zwischenschach mit dem Springer, auf F6 einen Bauern postieren konnte, war es nur mehr
eine Frage der Zeit bis Christoph gewonnen hatte. Die Partie des Abends spielte Vlasak
Reinhard gegen Ellmauer Klaus. Nach ziemlich ausgeglichener Eröffnung lehnte Reinhard das
Remisgebot von Klaus ab und verschärfte das Spiel. Reinhard opferte einen Bauern um eine
aktivere Stellung zu bekommen, übersah jedoch einen Zug von Klaus, worauf es zum Abtausch
der Figuren kam und ein für Klaus gewonnenes Endspiel, Dame und Bauern, entstand. Nach
dem ungefähr 20 Damenschach von Klaus kam es zu nachfolgender Stellung: Weiß: Kf7, Df6,
g4,g3, Schwarz: Kc6, Db1,g7
In diesem Doppelbockendspiel zog Reinhard natürlich seinen König aus dem Schach ( K
c7). Die Annahme des Damenopfers (oder war es gar kein Opfer) erschien ihm zu unsicher!!
Reinhard spielte noch bis beide die Gesamtspielzeit fast verbraucht hatten, aber die zwei
Bauern von Klaus waren nach erzwungenem Damentausch zu stark. Nach fulminantem Start, in
einer englischen Partie verschlechterte Ebner Josef seine Stellung gegen Theussl ständig
und es schien nur mehr eine Frage der Zeit zu sein bis Manfred, der das Läuferpaar hatte,
die Partie gewinnen würde. Aber auch Manfred ließ sich nicht lumpen, fraß einen
vergifteten Bauern, ermöglichte es dadurch Josef einen Königsangriff zu starten der zum
Matt führte, zum Entsetzen von Manfreds Mannschaftskollegen.
Bitter war die Heimniederlage gegen Inter / Süd für Hallein. Madl Ildiko und Dobos
Jozef erreichten zwar ein besseres Endspiel gegen Fischer Johann und Doneganie Peter zum
Gewinn reichte es allerdings nicht. Hauthaler Mario behandelte das Mittelspiel gegen
Dölzlmüller Christoph zu ungenau und wurde dann von Christoph überspielt. Buchner
Martin überschätzte seinen Mehrbauern gegen Plöchl Clemens, geriet stark unter Druck
und konnte das Matt nicht mehr verhindern. Die Spiele auf Brett fünf und sechs
überschritten nie die Remisbreite.
Der ASK Salzburg 2 erreichte gegen Bad Ischl ein sicheres Remis. Herndl Gerald kam nach
einem etwas unfreiwilligen Bauernopfer und heraufkommender Zeitnot gegen Degeneve Wolfgang
sehr unter Druck, dem er nicht mehr standhalten konnte. Scheiblmaier Robert überschritt
gegen Holzbauer Johannes in bereits kritischer Stellung die Zeit. Traunwieser Georg hatte
eine positionell starke Stellung, als er eine Figur einstellte. Herrmann Michael konnte
aber auf Grund seiner Zeitnot den Figurenvorteil nicht verwerten und die beiden einigten
sich auf Remis. Die positionellen Vorteile von Mikenda Gerhard reichten nicht zum Sieg
gegen Becker Christoph. Ischlstöger Hubert und Rettenbacher Robert rochierten groß, was
eher Robert zum Vorteil gereichte. In komplizierter Stellung stellte dann Hubert eine
Figur und das Spiel ein. Binder Franz spielte gegen Krimbacher Walter eine sehr gute
Partie, Franz opferte eine Figur für positionellen Vorteil, denn er aber knapp nicht
verwerten konnte. Das Endspiel mit einer Figur weniger war natürlich nicht zu halten.
Tabellenführer Schwarzach hatte auch ohne seine Legionäre keine Probleme den nötigen
hohen Sieg gegen den HSV Salzburg zu erspielen. Juro Ljubic hatte gegen Burger Andreas
lange Zeit die bessere Stellung, die er dann aber durch Ungenauigkeiten verhaute, sodass
er im Endspiel noch um das Remis kämpfen musste. Das Spiel zwischen Ljubic Pero und
Bernhaupt Erich hatte die Remisbreite nie verlassen. Einmal war Pero einen Bauern vorne
dann wieder Erich. Das Turmendspiel mit gleichviel Bauern war für keinen zu gewinnen. Bis
zu seiner Zeitnot konnte Krauland Michael das Spiel gegen Essl Gerhard ausgeglichen
halten. In Zeitnot stellte Michael jedoch zwei Bauern und damit auch das Spiel ein. Sein
erstes Meisterschaftsspiel für Schwarzach bestritt Stöckl Norbert gegen Hauser Walter.
Die Partie stand lange ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Norbert, die aber nicht
zum Sieg gereicht hätten. Aber im Endspiel unterliefen Walter etliche fehlerhafte Züge,
die Norbert doch den Sieg ermöglichten. Mauch Franz opferte gegen Klinger Josef einen
Springer für zwei Bauern, bekam auch eine sehr druckvolle Stellung und heftigen Angriff
gegen den König von Josef, Josef konnte aber schließlich alle Angriffe abwehren und das
Endspiel mit Mehrfigur war kein Problem mehr. Huber Josef und Jung Erwin spielten die
längste Partie des Abends. Josef versuchte alles um seine minimalen Vorteile doch zum
Sieg zu verwerten. Aber Erwin spielte fehlerlos und konnte das Remis sicher erspielen.
Eine knappe Niederlage musste die SG OLT gegen Ach hinnehmen. Pronold Helmut kam
bereits in der Eröffnung durch einige ungenaue Damenzüge gegen Pflug Mathias in eine
schlechte Stellung und musste nach einer Figurenfesselung die Segel streichen. Seinem
Bruder Herbert erging es nicht viel besser. Huch Reiner konnte in einem angenommenen
Damengambit rasch ausgleichen. Ein Figurenopfer von Herbert brachte dann nicht den
gewünschten Erfolg. In einer sizilianischen Partie konnte Stocker Andreas gegen Häusler
Werner in ein leicht besseres Endspiel überleiten. Drei gegen zwei Bauern am
Damenflügel. Werner übersah dann die Möglichkeit in ein remisliches Turmendspiel
abzuwickeln und machte dann einen schweren Fehler durch den er einen Turm, hervorgerufen
durch seine Grundlinienschwäche, verlor. Die Partie zwischen Häusler Kurt und Weise
Wolfgang verließ nie die Remisbreite, dass sie in beiderseitiger Zeitnot auch
akzeptierten. In einer sizilianischen Theorievariante, hatte Appl Gerhard seine
Hausaufgaben besser gemacht als Stöhr Helmut und überspielte Helmut total. Nach
verhaltener Spielweise von Felber Heinz und Sixel Johannes fiel die Entscheidung erst in
der Zeitnot von Johannes. Heinz gewann dabei zwei Bauern und nach Damentausch auch das
Spiel.
LANDESBLITZ AM 26. Oct. 1997 !!! |
ACHTUNG ! ACHTUNG !
Bei der Ausschreibung ist uns leider ein Fehler unterlaufen. Es gibt natürlich
keine Teilnehmerbeschränkung. Alle die kommen wollen sind herzlichst willkommen. Es ist
Platz für alle Schachspieler von Salzburg. Also kommt auch alle !!!!
Voranmeldungen bitte an Mooslechner Peter Tel: 0664/3253576
Gerhard Herndl
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